Bei unglaublichem Wetterglück konnten am 30. April zahlreiche Besucherinnen und Gäste das fünfjährige Bestehen des Begegnungszentrums festlich und farbenfroh begehen
(Bericht im OT, 2. Mai). Der Quartierbewohner und Profifotograf Enayat Kornassan hat das Jubiläumsfest in Bildern festgehalten. Danke!

Nach und nach füllten sich am frühen Samstagnachmittag die Tische und Bänke auf dem Vorplatz des Cultibo, entlang der Engelbergstrasse und vor dem Bifangschulhaus. Die Temperatur war angenehm, Regen erst gegen Abend angesagt. Und schon bald herrschte dank den Vorarbeiten der zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer in und ums Cultibo, an den Verpflegungsständen und unter den Festzelten ein fröhlicher Betrieb.

Crêpes in verschiedenen Variationen, knackige Hotdogs, eine vegetarische Suppe, ein Getränkestand und ein internationales Dessertbuffet, hergestellt von Cultibo-Teilnehmerinnen, konnten jeden Gaumen verwöhnen.

Beim gemütlichen Zusammensitzen gab es Gelegenheit zum Wiedersehen und zu neuen Bekanntschaften, alles musikalisch beschwingt von "Migge" Neuenschwander und seiner Band MiSonJazz 3 . Mit Swing, Soul, Latin oder auch mal einer Alphornmelodie brachten sie Stimmung in den Anlass.

In seiner Ansprache zeichnete Vereinspräsident Paul Dilitz kurz die erfolgreiche Geschichte des Cultibo nach und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Verein, der Vorstand und die vielen Freiwilligen weiterhin auf die finanzielle Unterstützung der Stadt zählen dürfen.

Stadtpräsident Martin Wey lobte das grosse Werk, welches dank dem fünfjährigen Einsatz unzähliger Freiwilliger, dem Verein, den Teilnehmerinnen und Teilnehmer und den beiden Leitern Peter Hruza und Timna Tal entstanden ist. Das Cultibo zähle heute zu den fünf erfolgreichsten städtischen Integrationsprojekten der Schweiz. Diesen Erfolg gelte es zu sichern, wenn die Frage der weiteren Finanzierung im Stadtparlament neu verhandelt wird.

Einen fröhlichen Schlusspunkt bildete die Darbietung indischer Tänze durch eine Kindergruppe. Sie erntete begeisterten Applaus. Für Kinder gab es übrigens den ganzen Nachmittag lustige Aktivitäten wie Büchsenwerfen und Gemüseschnitzen, Schminken und Malen sowie gelesene Geschichten von der IKUBO.

Gegen fünf Uhr schien der Himmel seine Wolken nicht mehr halten zu können und trieb die verbleibenden Besucher ins Innere des Cultibo. Ein besonderer Dank gilt den kräftigen jungen Helfern, die bei strömendem Regen Tische, Bänke und Zelte wieder wegräumen mussten.

Text und erste Bilder: Theo Tschopp

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