Freiwillige des Monats Mai 2023
Seit wann machst du mit im Cultibo?
Ich habe im letzten Sommer 2022 als Freiwillige gestartet.
Bei welchen Angeboten nimmst du als Freiwillige teil?
Zunächst habe ich am CULTIBO-Zmittag teilgenommen, bei dem Freiwillige aus dem Quartier an ausgewählten Freitagen ein leckeres Mittagessen kochen. Aufgrund meines Jobwechsels konnte ich jedoch nicht mehr jeden Freitag freinehmen und musste dieses Angebot pausieren. Zeitgleich habe ich letztes Jahr tatkräftig beim Grillstand während des Quartierfestes im Vögeligarten geholfen, als es in Strömen regnete. Inzwischen bin ich Teil des Organisationsteams für das diesjährige Quartierfest und hoffe in diesem Jahr auf besseres Wetter. Last but not least bin ich letztes Jahr spontan beim CULTIBO-Kleidermarkt eingesprungen und habe die Kinderabteilung vorbereitet. Seitdem gehöre ich zum Team und am 6. Mai 2023 empfingen wir wieder freudig viele Besucherinnen und Besucher auf unserem CULTIBO-Kleidermarkt.
Warum hast du dich entschieden, als Freiwillige bei diesen Arbeiten mitzumachen?
Ich habe viel Spass daran, neue Kontakte zu knüpfen und neue Perspektiven kennenzulernen. Die Verfolgung gemeinsamer Ziele stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, was ich sehr schätze. Ich bin sehr neugierig und lasse mich gerne inspirieren. Beim Kochen fand ich es besonders spannend, neue Gerichte auszuprobieren und die Reaktionen der anderen zu sehen, als wir mit dem Team kroatische Spezialitäten wie Cevapcici zubereitet haben. Beim Helfen während des Quartierfestes im Vögeligarten fand ich es interessant, die Gegend besser kennenzulernen und die Friedenskirche von oben zu sehen. Beim CULTIBO-Kleidermarkt habe ich mitgemacht, weil ich Second-Hand-Mode liebe, gerne Leuten bei der Auswahl von Kleidung helfe und nachhaltiges Shopping unterstützen möchte.
Was ist bis jetzt dein Lieblingsmoment im Cultibo?
Es gibt einige lustige und beeindruckende Momente, an die ich mich erinnere. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir, als Kazim mit meiner Mutter und dem Team Cevapcici gekocht hat. Wir mussten mehrmals zum Supermarkt gehen, weil das Sonnenblumenöl ausgegangen war oder wir zu wenig Salat gekauft hatten. Ein weiteres Highlight war, als ich auf dem Turm der Friedenskirche stand und einen Blick auf Olten werfen konnte. Ich fühlte mich wie im Urlaub und es war toll, Olten aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und natürlich schätze ich die herzlichen Begegnungen und Gespräche im Cultibo sehr.