Präsident Paul Dilitz begrüsste im voll besetzten Cultibo ein interessiertes und gespannt wartendes Publikum. Der farbenfrohe und lebendige Film begeisterte das Publikum.

Im Beisein des Stadtpräsidenten Martin Wey, des Stadtschreibers Markus Dietler, der Stadträte Iris Schelbert und Thomas Marbet, der Parlamentarier Ruedi Moor und Felix Wettstein, der Integrationsbeauftragten Silvia Büchi, des Cultibo-Leiters Christoph Wüthrich und des eigens angereisten ersten Leiters Peter Hruza legte er die Entstehungsgeschichte des Films dar. Das Cultibo ist vermehrt auf Sponsorengelder angewiesen und erhielt letzthin Gelegenheit, sich dem Vorstand der MIGROS Genossenschaft Aare vorzustellen. Um nicht auf die allgemein übliche PowerPoint Präsentation zurückzugreifen, entstand im Vorstand die Idee eines kurzen Dokumentarfilmes. Von Anfang an war jedoch klar, dass es sich nicht um einen Auftrag mit Auflagen handeln könne, sondern dass die Filmemacher freie Hand haben müssten, um ihre eigene Intention verwirklichen zu können Die Kosten des Films sind vollumfänglich durch Sponsorengelder und Beiträge von Stiftungen gedeckt. Der Film wird in Zukunft auch für weitere Werbezwecke eingesetzt.

Die beiden Kunstschaffenden Cecile Weibel und Raphael Stucky legten dar, wie sie auf die Idee des Filmes gekommen waren. Wichtig war es ihnen, direkt mit den Menschen und den Aktivitäten des Cultibo in Kontakt zu treten und nicht eine distanzierte Dokumentation zu schaffen. Dazu eignete sich der von ihnen ausgedachte Maskenworkshop, wie es sich zeigte, ideal. Neben dem Workshop filmten sie an drei Drehtagen die regelmässigen Cultibo-Anlässe ‚Essen für Alle‘ und ‚Café international‘. Der „rote Faden“, die Rahmengeschichte mit einer guten Fee, die es mit dem Quartier gut meint, entstand erst nach und nach. Die musikalische Untermalung mit einem eindrücklichen Lied, welches das „friedliche Zusammenleben der Völker“ fordert, passt zum Geist des Cultibo. Persönliche Aussagen zur Bedeutung des Cultibo von Besuchern und Aktiven runden die mit warmer Anteilnahme aufgenommenen Szenen ab.

Der farbenfrohe und lebendige Film begeisterte das Publikum. Es bedankte sich bei den Künstlern mit einem langen Applaus. Obwohl lediglich drei Veranstaltungen aus dem reichen Spektrum des Cultibo herausgegriffen wurden, spiegelt der Film das aktive Leben im Cultibo auf einfühlsame und berührende Weise wieder. Stadträtin Iris Schelbert äusserte sogar die Absicht, den Film ihren Kolleginnen und Kollegen im Stadtparlament in einer der nächsten Sitzungen zu zeigen.

Bei einem „cineastisch angehauchten Aperitif“, der von Helferinnen des Cultibo vorbereitet wurde, ergab sich ausreichend Gelegenheit zu weiterem Gedankenaustausch und zum Gespräch mit den beiden Künstlern. Zusätzlicher Dank gilt Jonas Ammann, der für die Technik verantwortlich war.

Möge der Titel des Films für möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Realität werden: „En Ort ufem Wäg zumene nöie Deheim“!

Text: Theo Tschopp & Beate Waldeck, Fotos: Theo Tschopp & Thomas Ulrich

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