Das vierte Quartierfest fand dieses Jahr wieder bei prachtvollem und heissem Sommerwetter statt.

Besonders erfreulich war, dass es noch mehr Besucherinnen und Besucher anzog als letztes Jahr. Auch dieses Jahr traf sich im Vögeligarten ein bunt zusammengesetztes Publikum. Alle genossen das gemütliche Zusammensein, die verschiedenen kulinarischen Angebote und die abwechslungsreichen Darbietungen. Für Kinder und Jugendliche gab es wieder zahlreiche Spielgelegenheiten. Es gab Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austausch über die Kulturen und Generationen hinweg oder einfach zum Dabeisein und zum Zuschauen. Die Wiese unter den schattigen Bäumen bot den ganzen Tag ein Bild des friedlichen und fröhlichen Zusammenlebens. Stadtpräsident Martin Wey liess es sich nicht nehmen, der Festgemeinde einen Besuch abzustatten und Worte des Dankes und der Freude an sie und an die Organisatoren zu richten.

 

Um elf Uhr, während die ersten Gäste bereits den Schatten aufsuchten, stiegen die sportlichsten mit Pfarrer Uwe Kaiser auf den Kirchturm der Friedenskirche, bestaunten das riesige Glockenwerk und bewunderten die Aussicht auf die Stadt und die Umgebung von Olten.

Die ganze Zeit über lockten verschiedene Stände mit ihren Düften und kulinarischen Angeboten. In diesem Jahr wurde eine anatolische Spezialität vom anatolischen Kulturzentrum Olten angeboten, die bei den Besucherinnen und Besuchern sehr gut ankam. Aber auch klassische Strassenfestspeisen wie Hot Dogs, Grilliertes und Pommes, sowie das Kaffee- und Kuchenbuffet liessen das Wasser im Munde zusammenlaufen. Die Getränkebar sorgte mit seinen leckeren Erfrischungen und Cocktails für willkommene Abkühlung. Alle gastronomischen Stände wurden von den teilnehmenden Vereinen Volièreverein (Bar und Grill), Hauses zur Heimat (v.a. Pommes), Cultibo (v.a.Kaffee und Kuchen und Spezialitäten), reformierte Kirche (Hot-Dog) betreut.
Am Nachmittag öffneten sich die Türen der Volière und erlaubten einen Blick hinter die Kulissen der Vogelhaltung. Eine spannende Attraktion für Kleine und Grössere war dann die Fahrt in einem alten Feuerwehrauto, organisiert vom Quartierverein und vom Verein Roter Hahn. Leider dauerte sie nicht sehr lange, da ein Reifen plötzlich einen Platten hatte. Auf dem Programm standen weiter eine akrobatische Vorführung des Zirkus Chnopf als Überraschungsgast, ein permanentes Spielangebot für Kinder, organisiert vom Robi Olten; ein Geschichtenzelt mit Bastelecke (Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten); eine Kindershow auf der Offenen Bühne, einstudiert mit Kindern des Quartiers durch den Robi Olten; eine Vorführung einer tibetischen Tanzgruppe sowie ein kurdisches Gesangsduo. Parallel wurde ein Kinderschminken und Armbänder malen in tamilischer Schrift angeboten (durch Freiwillige des Cultibo).

Gegen Abend trat zur Freude der jüngeren Besucher das Clownduo „Flugi & Piccolina“ auf und sorgte für Heiterkeit. Beim letzten Aufstieg zur Spitze des Glockenturms der Friedenskirche konnte ein einmalig schöner Blick über Olten und das Quartierfest bei untergehender Sonne eingefangen werden. Die französische Musik der Gruppe „the feet peals“ war natürlich auch dort oben zu hören, und bereicherte die sommerliche Abendstimmung im Vögeligarten. Es wurde getanzt, geredet, gelacht und gefeiert bis nach Sonnenuntergang. Das Fest war ein gelungener Anlass und ein Vergnügen für jung und alt.

Im Organisationskomitee haben mitgearbeitet: Der Quartierverein rechtes Aareufer mit René Zimmerli, das Haus zur Heimat mit Marco Petruzzi (OK Präsident), der Robi Olten mit Selina Landolt, das Cultibo mit Christoph Wüthrich, der Volièreverein Olten mit Sarah Windler und die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten mit Pfarrer Uwe Kaiser. Verantwortlich für den Gastrobereich zeichnete sich das Cultibo und konnte auf die Mitarbeit freiwilliger Helferinnen und Helfer aus den genannten Vereinen zählen.

 

Text: Theo Tschopp, Bilder: Thomas Ulrich, Theo Tschopp und Ajeevan Veerakrthi.

 

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