Das dritte Quartierfest fand dieses Jahr bei prachtvollem und heissem Sommerwetter statt.

Um elf Uhr, während die ersten Besucherinnen und Besucher bereits den Schatten aufsuchten, stiegen die sportlichsten mit Pfarrer Uwe Kaiser und Abwart Werner Berger auf den Kirchturm der Friedenskirche, bestaunten das riesige Glockenwerk und bewunderten die Aussicht auf die nähere Umgebung von Olten.

Auch dieses Jahr trafen sich im Vögelipark wieder Leute aus dem Quartier, um das gemütliche Zusammensein, die verschiedenen kulinarischen Angebote und die abwechslungsreichen Darbietungen und Spiele zu geniessen. Sie benutzten die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austausch über die Kulturen hinweg oder einfach zum Dabeisein. Die ganze Zeit über lockten verschiedene Stände mit ihren Düften und kulinarischen Angeboten, dieses Jahr speziell die tibetanischen Vegi-Momos. Aber auch die Hot Dogs vom Cultibo, der Grillstand und die Getränkebar des Volièrevereins sowie der Kaffee-, Kuchen- und Pommesstand des Hauses zur Heimat machten die Entscheidung nicht leicht.

Am Nachmittag öffneten sich die Türen der Volière und erlaubten einen Blick hinter die Kulissen der Vogelhaltung. Eine neue Attraktion für Kleine und Grössere war dann die Fahrt in einem alten Feuerwehrauto, organisiert vom Quartierverein und vom Verein Roter Hahn. Stadtpräsident Martin Wey und Baudirektor Tomas Marbet liessen es sich nicht nehmen, dem Fest trotz anderen Verpflichtungen einen kurzen Besuch abzustatten.

Auf dem Programm standen weiter ein permanentes Spielangebot für Kinder, organisiert vom Robi Olten; ein Geschichtenzelt mit Bastelecke (Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten); eine Kindershow auf der Offenen Bühne mit den Clown-Duos Hotdog und Pommes sowie Skubidu (Robi Olten); ein Poetry Slam mit Hannes Schraner; eine Vorführung der tibetischen Trachten- und Tanzgruppe sowie eine Darbietung der Trachtengruppe Dulliken, an der auch Mitglieder der Gruppe Olten mitwirkten. Am Abend unterhielten Piccolina & Flugi das junge Publikum mit einer clownesken Liebegeschichte, die allen Kindern ans Herz ging, so dass sie die Clowns kaum mehr von der Bühne gehen lassen wollten. Das junge, spiel- und singfreudige Trio "Trionettli" verstand es ausgezeichnet, mit Piccoloflöte und Balalaikaklängen Grosse und Kleine zum Mitmachen zu bewegen. Am Ende des Nachmittags gab Marion Martel eine Kostprobe vom "Singen für alle", einem neuen Angebot des Cultibo, das am 20. September beginnt.

Am Abend schwoll der Zustrom an Besucherinnen und Besuchern plötzlich so an, dass alle die Tische im Nu besetzt waren und die Essstände grossen Zuspruch fanden. Manche machten es sich auch einfach auf dem Rasen bequem und genossen die Atmosphäre beim Eindunkeln.

Im Organisationskomitee haben mitgearbeitet: Der Quartierverein rechtes Aareufer mit René Zimmerli, das Haus zu Heimat mit Marco Petruzzi (OK Präsident), der Robi Olten mit Selina Landolt, das Cultibo, die Stadt Olten, der Volièreverein Olten mit Sarah Windler und die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Olten mit Pfarrer Uwe Kaiser. Verantwortlich für den Gastrobereich zeichnete Timna Tal, die scheidende Leiterin des Cultibo. Sie konnte auf die Mitarbeit freiwilliger Helferinnen und Helfer aus den genannten Vereinen zählen. Für Christoph Wüthrich, den neuen Leiter des Cultibo, war es eine hervorragende Gelegenheit, sich von der Lebendigkeit des Quartiers persönlich zu überzeugen.

Text: Theo Tschopp, Bilder: Theo Tschopp und Ajeevan Veerakrthi.

 

 

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