Am 30. Juni, kurz vor den Sommerferien, wurde das Cultibo mit einer grosszügigen Spende von zwei Schulklassen der HPSZ überrascht - wie Weihnachten mitten im Jahr und dazu noch bei tropischen Temperaturen!

 

Was gibt es Schöneres als wenn zwei Klassen zusammenspannen, um gemeinsam einen Anlass zu besuchen. Diese Idee hatten diesen Frühling die Berufswahlklasse und Oberstufenklasse d4 des HPSZ Olten. Einen Märitstand am Oltner Monatsmarkt des ersten Juni 2015 zu führen war das Ziel. Es folgten erste Meinungsumfragen, welche Produkte von den Schülerinnen und Schülern hergestellt und verkauft werden möchten.

Eine bunte Palette von verschiedenen Ess- und Gebrauchswaren wurde zusammengestellt; alles Dinge, welche in einer gemeinsamen Produktionswoche selber hergestellt werden konnten.

Während vier Tagen mischten sich die Klassen und fanden in acht Ateliers ideale Arbeitsbedingungen vor, um jeweils in Vierergruppen zu arbeiten. Eine überaus schaffige und stimmungsvolle Atmosphäre entstand und liess den Produktehaufen täglich grösser und reichhaltiger werden.

Der Markttag war da und ein prachtvoller Stand präsentierte ein Warenangebot, das sich sehen lassen konnte. Frische Teigwaren, Pestosaucen in kleinen Gläsern, und Konfitüren in unterschiedlichen Farben und Aromen befanden sich in der Esswarenecke. Daneben stapelten sich Eierschachteln, welche sich erst beim genaueren Hinsehen als Anzündeier outeten. Brennholzrollen aus feinen Spreisseln sowie knallige Webarbeiten und eine Riesenauswahl an Spritz-Papierkarten gesellten sich hübsch arrangiert dazu. Ganz vorne glänzen Glaswaren, die so manchen Abend mit Kerzenlicht sanft erleuchten werden.

Die Kundschaft liess sich zu Beginn, im Gegensatz zur steifen Bise, nur spärlich zeigen. Doch im Verlauf des Marktages fanden sich immer mehr Käuferinnen und Käufer am Stand. Nicht selten entstanden gute Gespräche zwischen Kundschaft und Schülerschar, welche von beiden Seiten ganz offensichtlich geschätzt wurden.

Am Ende des Tages strahlten ein fast leerer Markstand und zweiundzwanzig Gesichter um die Wette. Den Markterlös zu dritteln war von Anfang an klar. Die Freude war umso grösser als sich herausstellte, dass für jede Klasse und für's Cultibo saftige
zweihundertvierundsiebzig Franken übrigblieben.

 

(Text und Fotos: Matthias Schmid)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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